"Fürchte Dich nicht, langsam zu gehen,

aber fürchte Dich, stehen zu bleiben."  

Yoga bei Depressionen

- Den Blick wieder nach vorne richten -

Yoga ist eine wirkungsvolle begleitende Therapiemaßnahme für Menschen mit Depressionen.

Patañjali, ein indischer Gelehrter und Verfasser des zentralen Ursprungstextes des Yoga, hat Yoga als die 'Beruhigung der Gedankenwellen des Geistes' beschrieben.

Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen aktuell, dass die Yoga-Therapie bei Menschen mit Depressionen die Gemütslage verbessern und Ängste abbauen kann.

 

 

Die Wirkungen der Yoga-Übungen werden auf eine Stärkung des parasympatischen Nervensystems zurückgeführt. Es ist mittels Magnetresonanzspektroskopie nachgewiesen, dass die Konzentration des Neurotransmitters im Gehirn im Thalamus durch die Ausübung ausgewählter Yoga-Übungen steigert.

 

Yoga erhöht die Ebenen der Aminosäure GABA im Körper
Untersuchungen verglichen bereits die Ebenen der Aminosäure GABA in Menschen, welche regelmäßig Yoga praktizierten, mit Personen die etwa den gleichen Zeitraum mit Spazierengehen verbringen. Diese Aminosäure ist entscheidend für ein gut funktionierendes Gehirn und das zentrale Nervensystem, sagen die Mediziner. Wenn Menschen an Yogakursen teilnahmen, waren die Konzentrationen von GABA signifikant erhöht. Niedrige Ebenen von GABA werden mit der Entstehung von Depressionen und Ängsten in Verbindung gebracht, erläutern die Forscher.

 

Yoga als Ersatz für Antidepressiva?
Bisherige Studien haben bereits gezeigt, dass Yoga die Produktion von Serotonin erhöht. Dies ist ein sogenannter Stimmungsstabilisator im Gehirn, erklären die Experten.

 

Yoga bei Depressionen

 

Ein Bericht in der Daily Mail im März beschrieb den wertvollen Beitrag von Yoga bei Depressionen: „Frühere Studien haben gezeigt, dass Yoga die Produktion von Serotonin – einem Stimmungsstabilisator im Gehirn – steigert und seine Betonung auf Atmung, Konzentration und sanfte Bewegung hilft, die Symptome zu reduzieren.“ Depression ist die am häufigsten vorkommende psychische Störung in der westlichen Welt, etwa zehnmal mehr Menschen werden heute mit Depressionen diagnostiziert als vor 70 Jahren. Um weniger Antidepressiva zu verschreiben, schlagen inzwischen immer mehr Ärzte ihren Patienten Yoga vor! Eine Studie, die an der Harvard und der Columbia University durchgeführt wurde, lief mit 30 depressiven Patienten über zwölf Wochen. In dieser Zeit wurden Yoga und Atemübungen zwei- bzw. dreimal die Woche durchgeführt: Das Hauptaugenmerk lag auf der Konzentration auf nur fünf Atemzüge pro Minute. Obwohl die Symptome in beiden Gruppen deutlich abnahmen, waren drei Yoga-Klassen pro Woche wirkungsvoller, die Probanden waren deutlich weniger depressiv. Als hätten wir es geahnt!

 

Weitere Studien

 

2013 wurde eine Studie zum Thema „Die Wirkung von Yoga auf die Psyche“ an der Duke University in North Carolina herausgebracht. Fazit: „Es sei durch zahlreiche Studien nachgewiesen, dass Yoga mehr als 200 Vorgänge im Gehirn und im Körper beeinflusse. Es gebe praktisch kein Gewebe und kein System im Körper, das nicht von Yoga profitiere.“ In einer weiteren Studie 2014 wurde „Yoga schützt DNA vor Alterung durch Stress“ erforscht. Fazit: „Diese Ergebnisse lassen darauf schließen, dass sich Meditation und Yoga positiv auf den Alterungsprozess unseres Körpers auswirken und positive Effekte auf die Gesundheit unserer Zellen haben können.“ 2005 wurde untersucht wie „Stress- und Angstreduktion bei Burnout durch ein drei monatiges Yogaprogramm“ beeinflusst werden kann. Fazit: „Yoga hilft bei emotionaler Überlastung und Burnout Stress zu reduzieren und Angst aufzulösen.“ Weitere Studien auf der Seite „PubMed“ findet man unter dem Stichwort: Yoga.

 

 

Wie kann Yoga mir bei depressionen helfen

 

 

 

Aber wie kann dir Yoga auch bei Depression helfen? Die Wissenschaftler der Harvard Universität stellten fest, das Yoga Asana und Pranayama die negativen Gedankenmuster reduzieren und den Geist ankurbeln. Falls du dich über längeren Zeitraum unmotiviert, lustlos und träge fühlst, kann dir Yoga von Nutzen sein.

 

 

 

Yoga wirkt sich positiv auf das biochemische Gleichgewicht im Gehirn an und erhöht den Serotonin Ausschuss. Das bedeutet, dass mehr Glückshormone ausgeschüttet werden und du dich generell wieder motivierter, stärker und ausgeglichener fühlst. Im Yoga versuchen wir eine Verbindung mit uns selbst herzustellen und im Hier und Jetzt zu leben. Achtsamkeit kann geübt werden in dem man seine Bedürfnisse und Gedanken bewusst wahrnimmt

 

Asanas stimulieren das zentrale Nervensystem, regen die Blutzirkulation zum Gehirn an und stimulieren alle internen Prozesse.

 

 

Atemübungen

Wann immer die düsteren Gedaken auftauchen, hilft es, die Aufmerksamkeit auf den Atem zu lenken. Verlangsamt sich der Atem, kommen die Gedanken zur Ruhe. Loslassen des Körpers wird möglich, die Schultern, der Kiefer, die Hände ... der ganze Körper. Stück für Stück ist es möglich, in eine immere tiefere Entspannung zu sinken.

Das ruhige Atmen hilft auch beim Einschlafen. Ruhiges Atmen beruhigt das Nervenystem und beschert mehr Energie für den nächsten Tag. Dss hilft, auf den Boden zurückzukommen. Durch tiefe Azemzüge nimmt die Lunge mehr Sauerstoff auf und das Gehirn sigalisiert ein Gefühl der Sicherheit und Entspanung.

Dieses Angebot gibt es jetzt auch online!

 

Wenn Sie sich neben Ihrer Therapie auch auf körperlicher Ebene Unterstützung wünschen, gibt es die Möglichkeit, ausgewählte Yoga-Übungen sowie Atemsequenzen gemeinsam online einzuüben.

Schritt für Schritt und Woche für Woche zurück ins Licht! 

Yoga bei Depressionen                   (60')                                         1 Stunde

                                             10 Stunden

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Ort: Die Einzelstunden finden in diesen Zeiten per Live-Übertragung bei Ihnen Zuhause statt.

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